Besenbindemaschine
Der Bauer, bei dem die Besenbindemaschine entdeckt wurde, erzählte, dass ein Bauernknecht aus der Oststeiermark einige Jahre bei ihm tätig war und hier neben seiner vielen Arbeit auch Birkenbesen gebunden hat. Es war eine rein händische, zeitraubende Tätigkeit. Die tägliche Ausbeute war nicht groß. Der Knecht entwickelte nun kraft seiner technischen Fantasie diese Bindemaschine. Die halbrunden Schneidemesser, die dazu gehörten, baute er von einer alten Strohschneidmaschine ab. Auch andere Feinheiten ließ er sich einfallen. Und so konnte der Knecht täglich bis zu 100 Besen binden, die an unterschiedliche Betriebe (Schmiede- und Eisenindustrie, diverse Werkstätten, Schlossereien, Hammerherren u. a.) geliefert wurden.